Ich
denke die erste Strophe ist ganz gelungen. Die anderen Strophen muss
ich noch mal überdenken. Die Idee ist auch nicht schlecht. Nur der
Sprache fehlt etwas. Das könnte ich besser hin kriegen. Kann aber
auch sein, das ich dazu im Moment nicht fähig bin. Ich habe nach
einem Monat beschlossen, mal wieder was zu probieren. Und habe damit
vor zwei Tagen mit dem Gedicht: "Ohne Anfang" begonnen. Die
Sprache von mir erscheint immer sehr einfach. Und der Sprachschatz
sehr begrenzt. Ich benutze oft die gleichen Worte. Oder ich habe so
meinen ganz eigenen poet. Wortschatz. Was wohl daran liegt, das bei
mir das Schreiben nur Mittel zum Zweck ist. Ich nehme die Worte nur,
um so einer Wahrheit auf die Spur zu kommen. Der Wahrheit des
Menschen. Und der Wahrheit von Gott. Und warum gibt es den Mensch.
Und gibt es wirklich einen Gott. Das erste bringt mich immer mehr zum
verzweifeln. Und da zweite lässt mich immer weniger Zweifeln. Das
ist aber mein Thema. Und ich hoffe, das ich da immer wieder neue
Nuancierungen mit hnein bringe. Und mir vielfältige scheinbar
gleiche Aussagen gelingen. Ich denke auch das Ganze hat auch etwas
Humor. Der tiefere Spass an der Sprache. Von dem ich hoffe, das das
so etwas rüberkommt. Ich meine es ist lustig durch die Strassen zu
fahren. Das Leben zu beobachten. Oder am Schreibtisch zu sitzen. Und
mit Worten zu spielen. Und zu hoffen, das jemand das Ergebnis mag.
Oder einfach in einem Cafe zu sitzen. Und so ganz ruhig und in
Frieden über die Welt nachzudenken. Oder nur daheim auf dem Bett zu
liegen. Und in der Stille das unendlche Universum zu fühlen. Und so
Gott atmen zu hören. Und zu wissen das ich geliebt werde. Trotz
aller Schwächen. Und allem Versagen. Und Fehlern die einem Mensch so
begegnen. Das Wissen, das es Einen gibt der mich wirklich kennt. Und
der weiß, das ich in Wahrheit ein netter Typ bin. Das kann schon
sehr tröstlich sein. So hoffe ich auch das dieser Text etwas Gnade
findet. Und jemand, die Gute Absicht dahiner entdeckt. Trotz all den
Unvollkommenen das jeden Mensch ständig begeleitet. Übrigens: Die
Idee zu dem Text hatte ich Samstag. Ich war in einem Cafe. Und eine,
wahnsinnig hübsche, Frau kam herein. Mit einem Kind auf dem Arm! Was
beweist: „Es lohnt wach durch das Leben zu gehen! Und so das
besondere, im scheinbar Alltäglichem zu erkennen!“ Klaus
Montag, 1. Mai 2017
Mai
Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Sie trägt ein Kleid. Und die Haare
glänzen in der Sonne. Es ist so ein Maitag. Die
Bäume sind wieder grün. Und überall blühen
Blumen. Und die Menschen sind bunt gekleidet.
Und ich sehe sie an. Und weiß wie die Welt
sich verändert. Und wann das Leben einen Sinn
ergibt.
Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Und erzählt etwas. Der Himmel ist
Frühling. Die Häusser sind voller Farben. Und
jede Sekunde ist Musik. Die Welt ist lebendig.
Der Tag erzählt eine Geschichte. Und etwas
verändert sich. Die bessere Zeit hat begonnen.
Es scheint als würde die Liebe siegen.
Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Und trinkt einen Tee. Ich sehe sie
an. Und kenne nur gute Nachrichten. Und sehe
alle Zukunft. Und wie Träume wahr werden.
Und gehe zu ihr. Und sage einfach: "Ich liebe
Dich!" Und die Welt berührt mich. Und gibt
alles Glück. Und das Leben gewinnt.
(C)Klaus Lutz
dem Arm. Sie trägt ein Kleid. Und die Haare
glänzen in der Sonne. Es ist so ein Maitag. Die
Bäume sind wieder grün. Und überall blühen
Blumen. Und die Menschen sind bunt gekleidet.
Und ich sehe sie an. Und weiß wie die Welt
sich verändert. Und wann das Leben einen Sinn
ergibt.
Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Und erzählt etwas. Der Himmel ist
Frühling. Die Häusser sind voller Farben. Und
jede Sekunde ist Musik. Die Welt ist lebendig.
Der Tag erzählt eine Geschichte. Und etwas
verändert sich. Die bessere Zeit hat begonnen.
Es scheint als würde die Liebe siegen.
Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Und trinkt einen Tee. Ich sehe sie
an. Und kenne nur gute Nachrichten. Und sehe
alle Zukunft. Und wie Träume wahr werden.
Und gehe zu ihr. Und sage einfach: "Ich liebe
Dich!" Und die Welt berührt mich. Und gibt
alles Glück. Und das Leben gewinnt.
(C)Klaus Lutz
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