Montag, 1. Mai 2017

Das Alltagliche

(Anmerkung zu dem Gedicht: "Mai"

Ich denke die erste Strophe ist ganz gelungen. Die anderen Strophen muss ich noch mal überdenken. Die Idee ist auch nicht schlecht. Nur der Sprache fehlt etwas. Das könnte ich besser hin kriegen. Kann aber auch sein, das ich dazu im Moment nicht fähig bin. Ich habe nach einem Monat beschlossen, mal wieder was zu probieren. Und habe damit vor zwei Tagen mit dem Gedicht: "Ohne Anfang" begonnen. Die Sprache von mir erscheint immer sehr einfach. Und der Sprachschatz sehr begrenzt. Ich benutze oft die gleichen Worte. Oder ich habe so meinen ganz eigenen poet. Wortschatz. Was wohl daran liegt, das bei mir das Schreiben nur Mittel zum Zweck ist. Ich nehme die Worte nur, um so einer Wahrheit auf die Spur zu kommen. Der Wahrheit des Menschen. Und der Wahrheit von Gott. Und warum gibt es den Mensch. Und gibt es wirklich einen Gott. Das erste bringt mich immer mehr zum verzweifeln. Und da zweite lässt mich immer weniger Zweifeln. Das ist aber mein Thema. Und ich hoffe, das ich da immer wieder neue Nuancierungen mit hnein bringe. Und mir vielfältige scheinbar gleiche Aussagen gelingen. Ich denke auch das Ganze hat auch etwas Humor. Der tiefere Spass an der Sprache. Von dem ich hoffe, das das so etwas rüberkommt. Ich meine es ist lustig durch die Strassen zu fahren. Das Leben zu beobachten. Oder am Schreibtisch zu sitzen. Und mit Worten zu spielen. Und zu hoffen, das jemand das Ergebnis mag. Oder einfach in einem Cafe zu sitzen. Und so ganz ruhig und in Frieden über die Welt nachzudenken. Oder nur daheim auf dem Bett zu liegen. Und in der Stille das unendlche Universum zu fühlen. Und so Gott atmen zu hören. Und zu wissen das ich geliebt werde. Trotz aller Schwächen. Und allem Versagen. Und Fehlern die einem Mensch so begegnen. Das Wissen, das es Einen gibt der mich wirklich kennt. Und der weiß, das ich in Wahrheit ein netter Typ bin. Das kann schon sehr tröstlich sein. So hoffe ich auch das dieser Text etwas Gnade findet. Und jemand, die Gute Absicht dahiner entdeckt. Trotz all den Unvollkommenen das jeden Mensch ständig begeleitet. Übrigens: Die Idee zu dem Text hatte ich Samstag. Ich war in einem Cafe. Und eine, wahnsinnig hübsche, Frau kam herein. Mit einem Kind auf dem Arm! Was beweist: „Es lohnt wach durch das Leben zu gehen! Und so das besondere, im scheinbar Alltäglichem zu erkennen!“ Klaus

Mai

Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Sie trägt ein Kleid. Und die Haare
glänzen in  der Sonne. Es ist so ein Maitag. Die
Bäume sind wieder grün. Und überall blühen
Blumen. Und die Menschen sind bunt gekleidet.
Und ich sehe sie an. Und weiß wie die Welt
sich verändert. Und wann das Leben einen Sinn
ergibt.

Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Und erzählt etwas. Der Himmel ist
Frühling. Die Häusser sind voller Farben. Und
jede Sekunde ist Musik. Die Welt ist lebendig.
Der Tag erzählt eine Geschichte. Und etwas
verändert sich. Die bessere Zeit hat begonnen.
Es scheint als würde die Liebe siegen.

Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf
dem Arm. Und trinkt einen Tee. Ich sehe sie
an. Und kenne nur gute Nachrichten. Und sehe
alle Zukunft. Und wie Träume wahr werden.
Und gehe zu  ihr. Und sage einfach:  "Ich liebe
Dich!" Und die Welt berührt mich. Und gibt
alles Glück. Und das Leben gewinnt.

(C)Klaus Lutz

Mittwoch, 29. März 2017

Wahre Sätze

Heute ist so ein Tag. Ich habe keine Schmerzen. Ich
kann klar Denken. Und bin der Künstler. Sitze bei
einem Tee. Träume von wunderbaren Reisen. Denke
an herrliche Frauen. Lebe einfach im Paradies. Und
werde gleich im Rollstuhl sitzen. Durch die Stadt
fahren. Und besitze allen Reichtum! Und sage dem
Leben: „Hallo Zauberer!“

Heute ist so ein Tag. Ich habe nur gute Gedanken.
Ich denke an beste Freunde. Und bin der Philosoph.
Schreibe tausendmal Hoffnung! Höre die schönsten
Lieder. Und bin, jedes Wort, mit Glauben. Und werde
gleich auf dem Bett liegen. Durch das Leben wandern.
Und habe, die besten Wünsche! Und sage dem Leben:
„Hallo Clown!“

Heute ist so ein Tag. Der Spiegel erklärt mir das Leben.
Die Wand redet von Freiheit. Die Worte warten auf
Abenteuer. Briefe kommen an, ohne Adresse. Und ich
sitze am Schreibtisch. Blicke auf den Bildschirm. Und
schreibe nur Liebe, Liebe, Liebe! Und bin im Himmel.
Und mir begegnet Gott! Und ich sage dem Leben:
„Hallo Träumer!“

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 25.3.2017 um 13:44 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!
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Dienstag, 14. März 2017

Das Wort

Du siehst, das Leben, nicht mehr.
Such Dir, ein wort, das fliegen kann.

Du verstehst, die Menschen, nicht mehr.
Such Dir, ein Wort, das fliegen kann.

Du kennst, Dich selbst nicht mehr.
Such dir, ein Wort, das fliegen kann.


Du denkst, alles ist nur noch sinnlos.
Such dir, ein Wort, das fliegen kann.

Du glaubst, nichts ändert sich.
Such Dir, ein Wort, das fliegen kann.

Du meinst, alles bleibt ohne ergebnis.
Such Dir, ein Wort, das fliegen kann.


Du fühlst, die Zeit, läuf dir davon
Such Dir, ein Wort, das fliegen kann.

Du meinst, dein Denken, sieht nur Grenzen.
Such Dir, ein Wort, das fliegen kann.

Du siehst, das Wissen, läßt dich allein
Such Dir, ein Wort, das fliegen kann.

(C)Klaus Lutz
Miriam

Das Leben ist so schön.
Jedes Lächeln ist ein Schatz.
Mit Träumen kostbar wie Perlen.
Wie Tage die wie Könige sind.

Das Leben ist so schön.
Mit Gedanken wie bunte Tautropfen.
Jeder Morgen mit einem Regenbogen.
Wie Musik zu der Kinder tanzen.

Das Leben ist so schön.
Jeder Blick findet nur Freude.
Mit Liedern die Liebe erklären.
Wie Märchen die ein Leben verändern.
 
K.Lutz